Heute vor fünfzehn Jahren war in den USA offizieller Verkaufsstart des iPhone. Der Start in Deutschland, damals nur mit Telekom Vertrag, erfolgte am 9. November 2007.
Das erste iPhone kündigte Steve Jobs am 9. Januar 2007 an. „Ein iPod, ein Telefon, ein mobiler Internetkommunikator… das sind nicht drei separate Geräte“, sagte Jobs damals und fügte hinzu: „Heute wird Apple das Telefon neu erfinden“. Bis zum Verkaufsstart am 29. Juni 2007 dauerte es dann fast ein halbes Jahr.
Kein raketenhafter Verkaufsstart
Das erste iPhone verkaufte sich gut, aber verglichen mit aktuellen Absatzzahlen jedoch eher bescheiden. Nach seiner Einführung am 29. Juni 2007 dauerte es 74 Tage, bis Apple ankündigte, über 1 Million iPhones verkauft zu haben. Das erste iPhone kostete 499 Dollar mit AT&T Vertrag. Wir dürfen nicht vergessen, dass es damals zunächst in den USA und später nur in einigen Ländern erschien.
In fünfzehn Jahren entwickelte sich das iPhone drastisch weiter, mit Leistungsfähigkeiten und Kameras die 2007 undenkbar schienen. Flankiert von iOS und dem App Store, den das erste iPhone nicht hatte. In einem Interview diskutierten Greg Joswiak und andere Apple-Führungskräfte, wie es war, das iPhone auf den Markt zu bringen. Die an der Entwicklung des iPhone Beteiligten sprechen darüber, wie das iPhone nach dem Verkaufsstart die Branche für die kommenden Jahre definierte.